Grazer Prozess
Der Grazer Prozess wurde im Zusammenhang der Zweiten Ökumenischen Versammlung, die 1997 in Graz stattfand, ins Leben gerufen. Ziel des Grazer Prozesses ist die Förderung einer strukturellen, ökumenischen Zusammenarbeit der Theologischen Fakultäten aller christlichen Kirchen in Europa mit der erklärten Absicht der Etablierung einer permanenten „Konferenz der Theologischen Fakultäten, Hochschulen und vergleichbaren Bildungseinrichtungen in Europa“. Der Grazer Prozess ist einem umfassenden Bildungsverständnis verpflichtet. Seine Bedeutung reicht über die Grenzen der gegenwärtig anvisierten Europäischen Union hinaus. Als Grundlage dient die Charta Oecumenica. Projektträger des Grazer Prozesses sind die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) http://www.ceceurope.org/ sowie die Katholisch-Theologische Fakultät Graz.
http://grazprocess.uni-graz.at/de/