Mit Hilfe von sogenannten Brainscans können Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler den Sitz spiritueller und religiöser Erfahrungen im Gehirn verörten. Jüngste Forschungen zeigen, dass ein entwicklungsgeschichtlich uralter Bereich des Stammhirns dabei eine wichtige Rolle spielt. Religiöses Empfinden war für das Überleben der frühen Menschheit möglicherweise ein entscheidender Vorteil. Insbesondere das CREDITION-Forschungsnetzwerk beschäftigt sich mit diesem "eingebauten" Glauben.