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Caritas. Gerechtigkeit für viele

Symbolbild Caritas - Kapitel 1

Lehrplan-Ziel 3:

Den Blick für Heils- und Unheilserfahrungen öffnen, Wege der Lebensgestaltung und Daseinsbewältigung aufzeigen und mit der Erlösung durch Jesus den Christus vertraut werden.

 

Inhaltsbezogene Kompetenzen:

Den Einsatz der katholischen Kirche für soziale Gerechtigkeit vor Ort und weltweit beschreiben (A) und Verantwortung für sich und die Mitmenschen übernehmen können (C).

 

Intention:

Kapitel 1 will am Beispiel der Institution „Caritas“ die Frage nach „sozialer Gerechtigkeit“ thematisieren, die Wahrnehmung sozialer Ungerechtigkeiten schärfen und anhand konkreter Beispiele kirchliches Handeln im regionalen und globalen Kontext sowie eigene Handlungsmöglichkeiten zeigen.

Titelbild
Ein Fotoausschnitt aus einem Jahresbericht der Caritas.

Gedanken zum Titelbild:

  • Was hat dieses Kind gesehen?
  • Wo schaue ich weg, wo ist es notwendig, dennoch hinzuschauen?
  • Oft ist es ein Fehler, sich die Augen zuzuhalten, sondern braucht es die Wahrnehmung dessen, was der Fall ist, um handeln zu können.

Titelbild: Welche Gründe gibt es, die Augen zu verschließen vor sozialer Ungerechtigkeit? (Überfordert-Sein mit dem Leid, das man wahrnimmt; Es ist bequemer; Sich distanzieren, um sich selber Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen …)

Kompetenzorientierung in der Praxis

Die hier angebotenen Impulse und Materialien beinhalten exemplarische Anforderungssituationen und/oder Aufgabenstellungen zur kompetenzorientierten Arbeit mit diesem Kapitel. Sie wurden in verschiedenen religionspädagogischen Werkstätten von LehrerInnen zur Grazer Religionsbuchreihe erarbeitet und werden laufend ergänzt.

Übersicht Kompetenzbereiche Kapitel 1 Religion bewegt 6 ©Uni Graz /Religionspädagogik
©Uni Graz /Religionspädagogik

Die erste Doppelseite dieses Buches will trotz aller vorhandenen sozialen Ungerechtigkeit positiv ansetzen: Ausgehend von einer biblischen Vision von Frieden in Gerechtigkeit soll dann die reale Situation existierender sozialer Ungerechtigkeit (allgemein) und die Frage nach dem Begriff „sozialer (Un-)Gerechtigkeit“ thematisiert werden. Zugleich wird der Einsatz für soziale Gerechtigkeit als Grundauftrag der christlichen Kirchen angesprochen.

 

Religionsdidaktisch-methodische Impulse und Gedanken

 SchülerInnen ersetzen die metaphorischen Bilder aus Jes 11,1-9 durch Bilder aus ihrer Lebenswelt. (Was wäre eine Vision von sozialer Gerechtigkeit in unserem gesellschaftlichen Kontext?) Diese „Bilder einer besseren Welt“ können auch als Standbilder aufgestellt oder gemalt werden. In der weiteren Reflexion könnte geklärt werden: Was trennt von dieser Realität? Was lässt uns die Hoffnung nicht aufgeben?

 

  • Zur Würde des Menschen: Körpermeditation zum Thema „Gottebenbildlichkeit“: Körperteile durchgehen und jedem Körperteil seine Würde zusprechen, am Ende dem ganzen Menschen. Einbezogen werden kann auch Ps 139,14.
     
  • Vgl. Spirale: Sammeln von Beispielen sozialer Ungerechtigkeit und von Projekten dagegen
     
  • Re. Seite, 3. Absatz: Finden von Beispielen aus meiner konkreten Lebenswelt, die diesen Gegensätzen (Arm – Reich ….) entsprechen
     
  • Wo erfahre ich selber und bei anderen soziale Ungerechtigkeit?
     
  • Welche gesellschaftlichen / staatlichen Muster der Reaktion auf soziale Ungerechtigkeit gibt es?
     
  • Vgl. Magnifikat

 

Soziale Ungerechtigkeit wird oft wo anders und bei den anderen gesucht.

Auf der zweiten Doppelseite werden anhand des – sehr viele betreffenden – Themas Familie soziale Ungerechtigkeiten aufgezeigt und Antwortversuche seitens der kirchlichen Institution Caritas vorgelegt. Fakten zum Thema Familie in Österreich werden dargestellt. Als konkretes Beispiel kirchlichen Handelns wird die Familienhilfe der Caritas vorgestellt.

 

Religionsdidaktisch-methodische Impulse und Gedanken
 

  • Gruppenarbeit zum Thema „Die ideale Familie“ Die Gruppen zeichnen sie skizzenhaft und überlegen, was sie zur „Idealen Familie“ macht. Das Ziel der Arbeit ist paradox: Die SchülerInnen erkennen durch die Diskussion der Ergebnisse, dass es „die ideale Familie“ nicht gibt. Diskutiert könnte anschließend werden, wo solche Bilder aber in der heutigen Gesellschaft transportiert werden (Werbung, Filme..)  und was das bei den Menschen auslösen kann.
     
  • Welche Funktionen hat die Familie in der Gesellschaft? Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit diese Funktionen erfüllt werden können? Die SchülerInnen könnten Personen ihres privaten Umfeldes zu diesen Fragen interviewen.
     
  • Die Familie im Wandel der Zeit: Befragt eure Großeltern, wie sie selber Familie erlebt haben, welche Gerechtigkeits- Ungerechtigkeitsstrukturen sie erfahren haben.
     
  • Vergleich von Familienfotos vorhergehender Generationen mit heute: Welche Hierarchien, welches Bild von Familie kommt da zum Ausdruck?
     
  • Haben sich mit der Veränderung auch die sozialen Probleme verändert?
     
  • Gespräch mit einer Familienberatungsstelle: Was sind die „Knackpunkte“ sozialer Ungerechtigkeit in der Arbeit mit Familien? Gibt es in der Gemeinde, in der ich wohne, Anlaufstellen für soziale Probleme in den Familien?
     
  • Familie und Wohnbau: Sucht nach Beispielen familiengerechten Wohnbaues, wie schauen diese Projekte aus?
     
  • Welche Grundbedürfnisse des Menschen werden in der Regel in familiären Strukturen befriedigt? Wo gibt es Ersatzformen, falls die Familie „ausfällt“?

Nachdem auf der Vorseite bewusst die lokale Variante sozialer Ungerechtigkeit thematisiert wurde, wird nun der Blick auf die globale Situation erweitert. Hier wird das Engagements kirchlicher Institutionen, vor allem der Caritas, im Bereich weltweiter sozialer Gerechtigkeit vorgestellt. Argumente für die Auslandshilfe der Caritas werden gesammelt, zugleich wird der Blick auch auf andere kirchliche Institutionen gerichtet, die in diesem Bereich tätig sind (DIAKONIE, KOO).

 

Religionsdidaktisch-methodische Impulse und Gedanken
 

  • Zu 1.3 und 1.6: Die SchülerInnen beschaffen sich Informationen (Internet, Caritasbesuch…) zu einem ganz konkreten Hilfsprojekt der Caritas: Wo kommt das Geld her, wer bekommt es, wie wird es investiert und warum? Eine eigene Sammelaktion der Klasse kann damit verbunden werden.
     
  • Ladet VertreterInnen von einzelnen Projektorganisationen (Dreikönigsaktion …) ein bzw. informiert euch über einzelne Projekte – wo könntet ihr etwas beitragen?
     
  • Sucht das Gespräch mit einem Vertreter einer professionellen Hilfsorganisation: Was sind heute die Herausforderungen, Chancen und Probleme professioneller Hilfe, inwiefern handeln Menschen guten Willens dennoch kontraproduktiv?
     
  • Was bedeutet „Hilfe zur Selbsthilfe“?

Wie äußert sich die konkrete Arbeit angesichts sozialer Ungerechtigkeit in Österreich? Auf dieser Doppelseite werden vier konkrete Beispiele dargestellt und mögliche Reaktionen von Seiten (kirchlicher) Stellen angedacht. Die SchülerInnen sollen zum Nachdenken über Möglichkeiten eigenen Engagements im caritativen Bereich motiviert werden.

 
Religionsdidaktisch-methodische Impulse und Gedanken
 

  • Die SchülerInnen holen Informationen zu weiteren Tätigkeitsfeldern der Caritas ein (wenn möglich aus ihrer unmittelbaren örtlichen Umgebung) und fotografieren „Gesichter der Not“ nach dem Vorbild der Seite.
     
  • Diskussionsfrage: Sind die Betroffenen der angeführten Bereiche selbst schuld? Welche Rolle kann diese Frage für die karitative Tätigkeit spielen? Ein Vergleich mit Jesu Handeln ist möglich.
     
  • Gespräch: Mit welchen Bereichen seid ihr schon in Kontakt gekommen bzw. mit welchen Menschen, die ein ähnliches Problem bereits gehabt haben?
     
  • Wo habe ich selber schon erlebt, dass ich in eine „Schuldenfalle“ tappen könnte?
     
  • Vergleicht Werbeaktionen, die euch zum raschen Ausgeben von Geld (evtl. auf Kredit) animieren wollen und bewertet diese!
     
  • Welche Zusammenhänge könnt ihr zwischen den im Text beschriebenen Arbeitsfeldern der Caritas und den fotografischen Interpretationen herstellen?
     
  • Was sind die „schnellen Antworten“ der Gesellschaft auf die einzelnen Problembereiche? Wie schaut professionelle Hilfe dem gegenüber aus?

Wie äußert sich die konkrete Arbeit angesichts sozialer Ungerechtigkeit in Österreich? Auf dieser Doppelseite werden vier konkrete Beispiele dargestellt und mögliche Reaktionen von Seiten (kirchlicher) Stellen angedacht. Die SchülerInnen sollen zum Nachdenken über Möglichkeiten eigenen Engagements im caritativen Bereich motiviert werden.

 

Religionsdidaktisch-methodische Impulse und Gedanken
 

  • Diskussionsfrage: Spenden in den Medien: Beurteilen der „Vermarktung der Nächstenliebe“. Welche Aktionen können leicht vermarktet werden, welche schlecht? Was muss gegeben sein, damit sich GroßspenderInnen finden? Wie nehmt ihr medial groß aufgezogene Spendenaktionen (vgl. Licht ins Dunkel …) wahr?
     
  • Recherchearbeit: Welche österreichischen Organisationen sind mit dem Spendegütesiegel gekennzeichnet?
     
  • Paradoxe Übung: Organisiert eine kleine Sammlung und entscheidet dann, wer hilfsbedürftig genug ist, um diese Spenden zu bekommen! Wie kommt es zu dieser Entscheidung und warum, aufgrund welcher Kriterien?
     
  • Recherchiert im nächstgelegenen Postamt, welche Zahlscheine welcher Spendenorganisationen dort aufliegen! Interviewt Menschen, ob es ihnen schon einmal in den Sinn gekommen ist, diese Spendenmöglichkeit in Betracht zu ziehen!

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